Mysteriöse Kulte, die spurlos verschwanden

Im Laufe der Geschichte sind immer wieder geheime Gruppen aufgetaucht, die für eine Weile florierten und dann spurlos verschwanden. Diese rätselhaften Kulte sind zu Legenden, Verschwörungstheorien und archäologischen Rätseln geworden.

Die maskierten Anhänger von Elun

Im alten Mesopotamien um 2000 v. Chr. praktizierten die Eluniten Rituale unter mondbeschienenen Himmeln und trugen dabei Masken. Ihr plötzliches Verschwinden aus den historischen Aufzeichnungen nach einigen Jahrhunderten bleibt ungeklärt.

Die stummen Nomaden der Sahara

Dieser Kult tauchte um 1500 v. Chr. auf und war bekannt für seine stillen Prozessionen in der Wüste. Obwohl ihre Tempel zerfielen, ist der Grund für ihr plötzliches Verschwinden bis heute umstritten.

Melniks Geheimbund

Im 13. Jahrhundert in Bulgarien versammelten sich Melniks Anhänger im Untergrund. Als die Osmanen im 14. Jahrhundert einfielen, verschwanden alle Spuren des Kults.

Die Obsidianschüler von Teotihuacán

In präkolumbianischen Mesoamerika um 300 n. Chr. verehrte dieser Kult schwarze, glasige Steine. Ihre Tempel wurden um 600 n. Chr. aus unbekannten Gründen verlassen.

Die Kelchwächter von Glastonbury

Dieser Kult geht auf das 9. Jahrhundert in England zurück und bewachte einen heiligen Kelch. Nach den Wikingerüberfällen wurde nie wieder von ihnen gesprochen.

Die flüsternden Mönche von Tibet

Im 12. Jahrhundert kommunizierte diese Himalaya-Sekte nur durch Flüstern. Bis zum 14. Jahrhundert waren ihre Klöster verlassen.

Die leuchtenden Jungfrauen von Kreta

Um 1400 v. Chr. führte dieser rein weibliche Kult Rituale in isolierten Höhlen durch. Nach der mykenischen Invasion verschwand ihre Präsenz.

Die Schleierträger von Persien

Um 500 v. Chr. trugen diese Anhänger dicke Schleier und glaubten an einen Gott der Dunkelheit. Mit der Eroberung durch Alexander den Großen ging ihr plötzlicher Niedergang einher.

Die Steinwanderer der Anden

Dieser Kult entstand um 1100 n. Chr. und wanderte auf bestimmten Steinpfaden, die angeblich Reiche verbanden. Ihre Rituale endeten nach der Inka-Eroberung.

Die Sternsucher der Kalahari

Im Jahr 1000 n. Chr. navigierte dieser afrikanische Kult anhand von Sternen. Ihre Traditionen verschwanden nach der europäischen Kolonisation.

Die Schattenhände des Han-China

Um 200 v. Chr. praktizierten sie Rituale mit Schattenspielen. Mit dem Aufstieg der Tang-Dynastie ging ihr Niedergang einher.

Die Goldhelm-Verehrer von Gallien

Um 300 v. Chr. trug dieser keltische Kult kunstvolle goldene Helme. Ihre Rituale endeten nach den römischen Eroberungen.

Die stillen Weber Skandinaviens

Ab 800 n. Chr. webte diese nordische Gruppe komplizierte Muster mit versteckten Bedeutungen. Ihre Kunst verschwand während der Christianisierung.

Die Feuertänzer von Anatolien

Um 600 n. Chr. führte dieser Kult Tänze um große Lagerfeuer auf. Sie verschwanden nach den Invasionen der Seldschuken-Türken.

Die maskierten Seefahrer der Ägäis

Um 500 v. Chr. segelten sie in maskierten Prozessionen. Ihre Praktiken endeten nach dem Peloponnesischen Krieg.

Die verschleierten Gesichter Babylons

Um 1900 v. Chr. trugen diese Anhänger Tücher über ihren Gesichtern, die die Mysterien des Lebens symbolisierten. Ihre Spur verlor sich nach der persischen Eroberung.

Die stummen Harfenspieler Irlands

Ab 400 n. Chr. kommunizierten sie über Harfensaiten. Ihre Musik verstummte nach den normannischen Invasionen.

Die verborgenen Augen des Alten Ägypten

Um 2000 v. Chr. trugen sie amulettförmige Augen. Ihre Praktiken endeten mit dem Aufstieg der Pharaonen des Neuen Reiches.

Der Hohlrohr-Kult von Sumer

Um 2100 v. Chr. verwendeten sie Rohre in ihren Ritualen. Ihre Aktivitäten verschwanden mit dem Aufstieg des Akkadischen Reiches.

Die Echorufe von Mykene

Um 1350 v. Chr. sangen sie in echogefüllten Kammern. Ihre Spuren gingen nach dem Trojanischen Krieg verloren.

Die gefiederten Anhänger des Amazonas

Ab 1200 n. Chr. trugen sie gefiederte Umhänge. Ihre Praktiken endeten nach der spanischen Eroberung.

Die stummen Trommler von Mali

Im Jahr 1300 n. Chr. kommunizierten sie mit lautlosen Trommelschlägen. Ihre Rhythmen verstummten mit dem Aufstieg des Songhai-Reichs.

Die verschleierten Tänzer von Petra

Um 100 n. Chr. tanzten sie in rosaroten Schluchten. Ihre Spur verlor sich nach der römischen Annexion.

Die Steinflüsterer der Azteken

Ab 1300 n. Chr. glaubten sie, dass Steine Stimmen tragen. Ihre Praktiken endeten mit der spanischen Kolonisation.

Die Sternenmönche Griechenlands

Um 400 v. Chr. kartierten sie Sterne aus abgeschiedenen Klöstern. Ihre Aktivitäten endeten mit dem Aufstieg Roms.

Die gefrorenen Feueranbeter Sibiriens

Ab 900 n. Chr. glaubten sie an Feuer, die kalt brannten. Ihre Praktiken verschwanden während der mongolischen Invasionen.

Die verborgenen Heiler des Industals

Um 2500 v. Chr. verwendeten sie geheime Kräuter. Ihre Künste gingen mit den arischen Migrationen verloren.

Die versunkenen Anhänger von Atlantis

Legenden berichten von einer Sekte in der versunkenen Stadt Atlantis. Obwohl umstritten, fasziniert ihr Geheimnis viele.

Die Echorufe-Mönche Roms

Ab 200 n. Chr. sangen sie in den Katakomben Roms. Ihre Praktiken endeten mit dem Aufstieg des Christentums.

Die Sandwanderer des Alten Arabiens

Um 1400 v. Chr. durchquerten sie Wüsten und zeichneten mysteriöse Muster. Ihre Symbole verschwanden mit dem Aufstieg der Reiche.

Die Silbergesichter der Inuits

Ab 1000 n. Chr. bemalten sie ihre Gesichter mit silbernen Farben. Ihre Traditionen gingen mit den europäischen Kontakten verloren.

Die Meeresflüsterer des Pazifiks

Um 1200 n. Chr. glaubten sie, das Meer teile Geheimnisse. Ihre Traditionen endeten mit den polynesischen Wanderungen.

Die Kristallseher des mittelalterlichen Europas

Ab 1000 n. Chr. weissagten sie mit Kristallen. Ihre Künste verblassten mit der Renaissance.

Die stillen Hornbläser der Alpen

Im Jahr 800 n. Chr. kommunizierten sie über lange Hornrufe. Ihre Signale verstummten mit dem Aufstieg der Königreiche.

Die goldenen Schritte Burmas

Um 1100 n. Chr. gingen sie auf goldenen Pfaden. Ihre Pfade verschwanden nach den mongolischen Invasionen.

Die schwebenden Mönche Kambodschas

Ab 900 n. Chr. lebten sie auf schwimmenden Klöstern. Ihre Strukturen sanken nach dem Niedergang des Khmer-Reiches.

Die heiligen Schatten des vorkolonialen Afrikas

Im Jahr 1400 n. Chr. verehrten sie in schattigen Hainen. Ihre Haine verschwanden mit den Stammeskriegen.

de_DEGerman
Nach oben scrollen